Über 6.700 virtuelle Besucher: Digitaler Tag der offenen Tür am Berufsbildungswerk lockte an die Monitore

Das Heinrich-Haus informierte umfassend durch Videos, 360-Grad-Scans und Live-Chats

 

Das Berufsbildungswerk (BBW) des Heinrich-Hauses Neuwied hat neue Wege eingeschlagen – und den Nerv der Jugendlichen getroffen. Mit einem digitalen Tag der offenen Tür, der in dieser Form bislang einmalig war, informierte das BBW am vergangenen Samstag tausende Jugendliche und ihre Eltern über das Angebot der Berufsausbildung und Berufsvorbereitung in Heimbach-Weis. Wo sich sonst im November rund 1.000 Interessierte und Ehemalige treffen, liefen am 21.11. die Netzwerke heiß. Denn pandemiebedingt hatte das Heinrich-Haus kurzfristig umgeplant. Um die Veranstaltung nicht einfach ausfallen zu lassen, standen zwar die Mitarbeiter im BBW bereit – allerdings empfingen sie ihre Gäste virtuell. Mehr als 6.700 Besucher nutzten dieses Angebot.

 

Das Berufsbildungswerk (BBW) des Heinrich-Hauses Neuwied hat neue Wege eingeschlagen – und den Nerv der Jugendlichen getroffen. Mit einem digitalen Tag der offenen Tür, der in dieser Form bislang einmalig war, informierte das BBW am vergangenen Samstag tausende Jugendliche und ihre Eltern über das Angebot der Berufsausbildung und Berufsvorbereitung in Heimbach-Weis. Wo sich sonst im November rund 1.000 Interessierte und Ehemalige treffen, liefen am 21.11. die Netzwerke heiß. Denn pandemiebedingt hatte das Heinrich-Haus kurzfristig umgeplant. Um die Veranstaltung nicht einfach ausfallen zu lassen, standen zwar die Mitarbeiter im BBW bereit – allerdings empfingen sie ihre Gäste virtuell. Mehr als 6.700 Besucher nutzten dieses Angebot.

 

„Auch in Zeiten der Pandemie müssen junge Menschen mit Behinderungen die Chance haben, sich über die nächsten Schritte auf dem Weg ins Berufsleben zu informieren. Wie soll ein junger Mensch eine Entscheidung über seinen weiteren Lebensweg treffen, wenn er keine genaue Vorstellung hat, was für ihn das passende Angebot ist?“, so Kurt Wölwer, zuständig für Kundenservice und Entwicklung am BBW. Um die vielen Jugendlichen, die kurz vor dem Start in eine Ausbildung stehen, nicht auf sich allein gestellt zu lassen, hatte das BBW kurzerhand ein aufwändiges Programm zusammengestellt, das am vergangenen Samstag für jeden von zu Hause aus abrufbar war.

 

Da konnten die Besucher in 360-Grad-Rundgängen Einblicke bekommen, als würden sie selbst durch die Gebäude schlendern, und in über 30 virtuellen Räumen stellten sich die einzelnen Ausbildungsbereiche vor. Ob Metallbauer, Kaufmann im E-Commerce oder Florist: Das BBW qualifiziert junge Menschen mit Behinderung in mehr als 30 Berufen. Zur direkten Beantwortung von Fragen oder für eine persönliche Beratung standen während der gesamten Zeit am Samstag über 30 Mitarbeiter des Heinrich-Hauses sowie Ansprechpartner der Neuwieder Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung. Über Video-Chat, per Telefon und Mail konnten viele Anliegen direkt geklärt werden.

 

Ergänzt wurde das Online-Angebot durch Gastbeiträge wie der Bundesagentur für Arbeit Neuwied oder dem Landesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch. Auch Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig grüßte per Video-Botschaft und machte die Chancen, die durch die Pandemie entstehen, deutlich: „Das Team des BBW hat dafür gesorgt, dass adäquater Ersatz zur Verfügung steht. So wird außerdem erneut unterstrichen, wie zunehmende Digitalisierung zu neuen Formen des Zusammenlebens, des Lernens und des Zusammenarbeitens führen. Dies ist ein wichtiger Schritt in die Richtung, dass aus digitaler Teilhabe auch soziale Teilhabe erwächst“, so Einig.

 

Die Inhalte des digitalen Tags der offenen Tür sind weiterhin abrufbar unter: www.bbw-neuwied.de.

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