Tablet ermöglicht Wiedersehen trotz Besuchsverbot

Die JG-Gruppe sponserte unter anderem Tablets für das Haus Elisabeth, um die Kommunikation zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern mit ihren Angehörigen zu gewährleisten.

 

„Ist das schön, ist das schön“, wiederholte Hanna Surek, Bewohnerin im Seniorenzentrum Haus Elisabeth, immer und immer wieder, nachdem sie die Möglichkeit hatte, mit Ihren Angehörigen aus Frankreich zu sprechen. Dabei telefonierten sie nicht nur. Sie konnten sich dank der Technik auch sehen. Dies ermöglichte die Josefs-Gesellschaft als Träger des Haus Elisabeth, rechtzeitig vor Ostern. 


Frau Surek nahm am Ostersonntag, zu ihrem 78. Geburtstag, die Glückwünsche ihrer Tochter und Enkeltochter aus Frankreich über einen Videochat entgegen. Wegen der Corona-Pandemie durfte die Familie nicht nach Deutschland reisen. Das hier geltende Besuchsverbot in Seniorenzentren hätte persönliche Glückwünsche ebenfalls nicht zugelassen. Frau Surek war völlig überwältigt von der Möglichkeit, ihre Lieben auf diesem Wege nicht nur zu sprechen, sondern auch zu sehen. Es war ein sehr emotionales Telefonat, das auch nach Beendigung noch für Tränen der Freude und Rührung sorgte. 


Doch nicht nur Geburtstagsgrüße konnten mit Hilfe der Tablets übermittelt werden. Auch Ostergrüße und weitere nette und tröstende Worte fanden so den Weg in die Zimmer der Bewohnerinnen und Bewohner. Im ganzen Haus sorgten die Kontaktaufnahmen mittels Videochat per Tablets für sehr viel Freude. 


Bewohner und Angehörige bedankten sich herzlich für diese Möglichkeit. „Wir haben uns sehr über die Tablets gefreut. Mit Hilfe unserer engagierten Mitarbeitenden, die die Bewohner bei der Handhabung der Tablets unterstützen, konnte das Projekt schnell umgesetzt werden“, erklärt Matthias Stopfer, Pflegedienstleitung des Haus Elisabeth. 
 

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