Stahlhütte in Duisburg besucht

Spannende Exkursion des Berufskollegs Maria Veen.


Eine Fahrt in die zweitgrößte Stahlhütte Deutschlands unternahm eine Gruppe von rund 50 Teilnehmern aus dem Berufskolleg des Benediktushofes. Die angehenden Schlosser, Elektriker und Technische Produktdesigner besichtigten mit ihren Lehrern und Ausbildern die Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) in Duisburg. Dieses Stahlindustrie-Unternehmen unterhält neben einem Stahlwerk auch eine Kokerei, zwei Hochöfen, ein Kraftwerk und eine Sinteranlage.

Zwei ehemalige Mitarbeiter des Stahlwerkes führten die Gruppe über das Gelände und zeigten, wie Roheisen und Stahl produziert werden. Alle Besucher trugen Schutzkleidung, da sie der Rundgang in unmittelbare Nähe des kochenden Stahls führte. Für die Gruppe vom Berufskolleg war es ein beeindruckender Tag, an dem übrigens auch Teilnehmer der Akademie Klausenhof (Rhede) sowie des Internationalen Bundes (Betriebsstätte Coesfeld) dabei waren. Diese beiden Einrichtungen schicken viele Schüler aus dem Metall- sowie aus dem Holzbereich ins Berufskolleg des Benediktushofes Maria Veen.

„Für unsere Schüler ist es enorm wichtig, die technologische Entwicklung in Unternehmen kennen zu lernen. Aus dem Grund organisiert unser Berufskolleg für die jungen Leute regelmäßig Exkursionen in verschiedene Betriebe“, sagt Schulleiter Stefan Langela.
 

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