Musik und Kultur im Caldenhof geht in die nächste Runde

Die Reihe „Musik und Kultur im Caldenhof“ geht in die nächste Runde. Vier Konzerte sind bis zum Sommer geplant. Den Anfang macht am Mittwoch, dem 27. Februar, die Band HOW MANY ROADS.

 

„HOW MANY ROADS“: Wer denkt bei diesen drei Wörtern nicht gleich an den Welthit „Blowin´ in the Wind“?

Den legendären Song hat man sofort im Ohr. Und somit denkt ein Jeder auch an den nicht weniger legendären Interpreten - Bob Dylan!

 

Ihn hatten die Mitglieder von HOW MANY ROADS auch im Sinn, als sie sich im Herbst 2000 erstmals zusammenfanden, um dem Singer-Songwriter anlässlich dessen 60. Geburtstages ein musikalisches Denkmal zu setzen. Auf ein Jahr sollte dieses Zusammenspiel ursprünglich begrenzt werden. Eine kompakte Show mit den bekanntesten und erfolgreichsten Songs Dylans wurde auf die Bühnen gebracht. Mit Erfolg, wie sich schnell zeigte! Die Hommage hat bis heute Bestand und ist aktueller denn je.

 

Das Motto der Musiker ist schlicht und einfach: „Dylan kann man nicht wirklich covern, aber ein Konzert mit seinen großen Werken auf die Bühne bringen schon...“.

Eine mitreißende und professionelle Rock’n’Roll-Show. The Dylan ROCK Experience - performed by HOW MANY ROADS.

Abgerundet wird das Konzert durch Ralf Schüler, der mit Bob Dylan aufgewachsen ist, zumindest zeitlich, wenn auch nicht in der örtlichen Nähe. In den frühen 60ern begann er mit der Musik und gründete 1964 die bis heute existierenden „Electronics“. Da man in der Regel sich für die Musik begeistert, mit der man „erwachsen“ wird, spielt Ralf Schüler auch heute noch die Lieder der großen Singer- und Songwriter der 50er und 60er Jahre mit großer Leidenschaft.

Durch das Engagement Ralf Schüllers wird ersichtlich, wie Dylan sich in den 60er Jahren entwickelt hat. Vom puristischen Folksänger zum Rocksänger und -gitarristen.

 

Als Bob Dylan zum ersten Mal beim Newport Festival im Jahre 1965 mit der Paul Butterfield Blues Band als rockige Begleitband auftrat wurde er vom puristischen Publikum ausgebuht.

Pete Seeger war außer sich und wollte ihn sogar den Strom abschalten. Noch 1966 wurde er auf seiner Europatournee in London mit den Rufen: „Judas“ empfangen.

So übel wurde ihm seine musikalische Entwicklung von Fans genommen.

 

Einlass: 19.00 Uhr

Beginn: 19.30 Uhr

Eintritt: 12.00 € (2,00 € gehen davon an eine gemeinnützige Organisation in Hamm)

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