Kita Sonnenschein: Angebote und Aktivitäten für Zuhause

Interview mit Teresa Geßner

 

Leiterin des heilpädagogischen Kindertagestätte Sonnenschein auf dem Campus des Josefsheim Bigge

 

Wird die Notbetreuung im Heilpädagogischen Kindertagesstätte genutzt?

Ja, seit Beginn des Betretungsverbotes von Kindertagesstätten im März bieten wir eine Notbetreuung für Kinder an, bei denen ein Elternteil in systemrelevanten Berufen tätig ist. Seit Beginn nutzen einige Kinder diese Möglichkeit dieser Kinderbetreuung.

 

Wie halten Sie Kontakt zu den Eltern und Kindern, die ihr Team seit nunmehr acht Wochen nicht gesehen hat?

Die Eltern werden regelmäßig von uns angerufen. Jede Mitarbeiterin ist telefonisch oder per Mail bei Fragen und für den wichtigen Austausch mit jeder einzelnen Familie erreichbar. Darüber hinaus gibt es einen großen Emailverteiler, über den wir regelmäßig kreative Ideen, Anregungen und entwicklungsfördernden Aktivitäten für Zuhause anbieten.  Eltern werden zudem kontinuierlich über Erneuerungen der Corona-Verordnungen und deren Umsetzung in der Kita Sonnenschein auch über die Homepage informiert.

 

Was erhoffen Sie sich für die nächste Wochen, in der Betreuung weiterhin nur eingeschränkt möglich sein wird?

Trotz aller Corona-Schutzmaßnahmen erhoffe ich mir, dass die Kinder bald wieder „einsteigen“ dürfen und die Kita Sonnenschein regelmäßig besuchen können. Alle Kinder benötigen klaren Strukturen und Förderangebote.  Denn vereinzelt spiegeln uns Eltern, dass sie Zuhause beim Spagat zwischen Betreuung, Homeoffice und Alltagsaufgaben an die eigene Belastbarkeitsgrenzen geraten. 

 

Wieviel Kinder verlassen im Sommer die Einrichtung? Wie planen Sie deren Abschluss?

Drei Kinder verlassen im Sommer die Kindertagesstätte. Der Rahmen der Abschlussfeier ist leider noch nicht planbar. Wir befinden uns zu einem noch in der Phase der Ideensammlung, zum anderen wird die Gestaltung der Feierlichkeiten maßgeblich von den offiziellen Verordnungen abhängig sein.

 

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