Das Eduardus-Krankenhaus nimmt wieder Patienten für elektive Eingriffe auf

Ab 8. Mai starten wir schrittweise

Seit dem 16. März hält das Eduardus-Krankenhaus sein pflegerisches und ärztliches Personal fast ausschließlich für Corona-Patienten bereit. Medikamente, Geräte und Schutzausrüstungen – alles möglich Planbare steht hier bei uns im Haus zur Verfügung, um Kölner Bürgern beste Versorgung und Hilfe gegen Corona zu bieten. Es werden seit dem 16. Mai nur Notfälle behandelt, alle planbaren Operationen wurden konsequent abgesagt. Die große Corona-Welle ist glücklicherweise ausgeblieben. Jetzt können wir schrittweise unseren Normalbetrieb wieder aufbauen. Ab dem 8. Mai öffnet das Eduardus-Krankenhaus seine OP-Säle für elektive Operationen.

Hohe Sicherheitsstandards
Durch die Abflachung der Infektionskurve  ist eine vorsichtige und schrittweise Wiederaufnahme elektiver Behandlungen im Eduardus-Krankenhaus vertretbar. Diese Auffassung wird auch von Bundesgesundheitsminister Spahn und dem Robert-Koch-Institut vertreten. Die Öffnung des Eduardus-Krankenhauses geschieht in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Köln. Sollte es zu einer dramatischen Zunahme an Covid-19 erkrankten Patienten kommen, die einer stationären Behandlung bedürfen, kann das Eduardus-Krankenhaus rasch zu dem bisherigen „Corona-Modus“ mit allen damit verbundenen Restriktionen wechseln.

Geplant ist ein Beginn der operativen Tätigkeiten ab dem 8. Mai in insgesamt vier von acht Operations-Sälen. Bei jedem Patienten, der zu einer elektiven ambulanten oder stationären Operation eingeplant wird, führen wir zwei Corona-Virus-Testungen innerhalb einer Woche vor der geplanten OP durch. Alle anderen Patienten, die notfallmäßig oder wegen eines dringlichen Eingriffs kurzfristig stationäre aufgenommen werden müssen, werden einmalig auf das Corona-Virus getestet.
Die wieder zugelassenen elektiven Eingriffe  werden unter optimalen medizinischen, hygienischen und personellen Bedingungen in Verbindung mit bestmöglichem Ressourceneinsatz geplant und durchgeführt.

Unsere „Corona-Vorsichtsmaßnahmen“ wie z.B. das Triage-Zelt vor der Ambulanz, der Isolierbereich und die Quarantäne-Station sowie die Bereithaltung der erweiterten Intensiv- und Beatmungskapazitäten bleiben bestehen. Das Hygienekonzept des Eduardus-Krankenhauses für alle, die sich im Haus aufhalten, ist einfach und klar: Niemand betritt das Haus ohne Schutzmaske. Es gilt: Alle, immer und überall!

Eine völlige Wiederherstellung des Normalbetriebs (Vor-Corona-Betrieb) ist aktuell nicht angedacht. Die Bereitstellung von Ressourcen zur Behandlung von COVID-19 erkrankten Patienten und der Mitarbeiterschutz haben wie bisher absoluten Vorrang.

Für Fragen zum Krankenhausaufenthalt, rufen Sie bitte in den Sekretariaten der jeweiligen Kliniken und Abteilungen an.

Presse-Kontakt:
Susanne Walter
s.walter@eduardus.de
T: 0221 8274_6459

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