Berufsbildende Schule des Heinrich-Hauses erneut als Fairtrade-Schule zertifiziert

Nachdem die Berufsschule (BBS) des Heinrich-Hauses erstmals im Jahr 2016 als Fairtrade-Schule zertifiziert wurde, konnte nun das Zertifikat zum zweiten Mal erneuert werden. Dazu musste die Schule fünf Kriterien erfüllen und Aktionen nachweisen.

 

Unter anderem gehört dazu, Fairtrade-Themen im Unterricht zu behandeln. Dies erreicht die BBS beispielsweise durch Projekttage in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk (ELAN) Rheinland-Pfalz zum Themen Welthandel und Ernährung. Aber auch die Produktionsbedingungen von Handys oder Kleidung in Entwicklungsländern werden regelmäßig im Unterricht thematisiert. 

 

Zudem sind im Lehrerzimmer der Schule Fairtrade-Produkte wie Kaffee und Tee im Angebot und der Verkauf der Schokolade mit dem Fairtrade-Logo floriert  besonders in stressigen Zeiten, fasst Margit Beckmann, Projektleiterin an der BBS, zusammen. Vor Weihnachten sind zudem saisonale Artikel wie Dominosteine und Lebkuchen im Sortiment erhältlich. Besonders beliebt sind bei Schülern und Lehrkräften die Waffeln, die aus fair gehandelten Zutaten frisch gebacken und anschließend in den Pausen verkauft werde

 

Zusätzlich ist das Projektteam regelmäßig beim Tag der offenen Tür im Berufsbildungswerk Neuwied, dessen Teil die BBS ist, mit einem Verkaufs- und Informationsstand aktiv.

 

„Wir haben uns sehr über die Rezertifizierung gefreut und wollen natürlich weiter als Fairtrade School tätig sein“, sagt Margit Beckmann. „Ich hoffe, dass das Thema durch die aktuellen Entwicklungen nicht an Bedeutung verliert.“ 

 

Das motivierte Schulteam der BBS wird jedenfalls weiterhin dafür sorgen, dass der Fairtrade-Gedanke weitergetragen wird.

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